Einander ins Wort fallen, chorisch agieren, den*die andere*n oder die Geschichte durch Blicke und Worte kommentieren; das Erzählen des*der Partner*in durch Hintergrundgeräusche, Stimmungsbilder oder Gesang ergänzen: Es gibt unzählige Möglichkeiten, zu zweit zu erzählen und die Geschichte dadurch lebendig zu machen. An die Erzählenden stellt die Form des Tandems komplexe Anforderungen: Sie müssen ihre Aufmerksamkeit zugleich auf den Verlauf der Geschichte, auf einander und auf die Reaktionen des Publikums richten. Das erfordert schon im Vorfeld eine enge Zusammenarbeit: Wie teilt man die Geschichte unter sich auf? Wer erzählt was? Wie viel Anteil bleibt für die lebendige Improvisation? Die Erzählerin und Theaterpädagogin Suse Weisse gibt ihre Erfahrungen aus der Ensemblearbeit im Rahmen des Praxismoduls weiter. Hier erhalten Sie einen Einblick in ihre Arbeit:
PDF: Erzählen im Tandem
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