Ein*e mündliche*r Erzähler*in ist sein*ihr eigenes Instrument, er*sie nutzt Sprache, Stimme, Körper und Blick, um eine Geschichte zu erzählen. Mit Wort und Stimme innere Bilder im*in der Zuhörer*in entstehen zu lassen, leuchtet unmittelbar ein. Dass der Körper eine ebenso große Rolle beim Erzählen spielt, vergisst man leicht – ungeachtet der Tatsache, dass er die Grundlage für Sprache und Stimme und somit jede mündliche erzählerische Handlung ist.
Im Rahmen des Praxismoduls unterstützt Ragnhild A. Mørch, Leiterin des Zertifikatskurses, angehende Erzähler*innen bei der Entwicklung eines körperlich zu nennenden Bewusstseins für diese Kunstform. Unter Anleitung der international renommierten Erzählerin lernen die Teilnehmenden, das Potential der Körpersprache zu nutzen und mittels Stille und Bewegung, Gestik, Mimik und Blick imaginäre Welten zu erschaffen. Mehr über die Kursarbeit zum Körper als Instrument des Erzählens finden Sie hier:
PDF: Der erzählende Körper
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